Neue Studie belegt höheres Sterberisiko von Patienten mit Schlafapnoe

Neue Studie belegt höheres Sterberisiko von Patienten mit Schlafapnoe

In einer Ausgabe der medizinischen Fachzeitschrift SLEEP (2011;V34:435-442) wurde eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass unbehandelte obstruktive Schlafapnoe mit einem höheren Sterberisiko verbunden ist. In dieser Studie wurden 289 Probanden (65 Jahre und älter, Männer und Frauen) über eine Dauer von 14 Jahren begleitet. Sie wurden nicht wegen ihres Schlafapnoesyndroms behandelt. In dieser Zeit starben 160 Probanden (55,4% der ursprünglichen Gruppe).

Die Studie zeigte, dass Patienten mit einem Schlafapnoesyndrom, die gleichzeitig tagsüber schläfrig waren, ein doppelt so hohes Risiko hatten, innerhalb der nächsten 14 Jahre zu versterben als jene, die kein Schlafapnoesyndrom hatten und tagsüber nicht schläfrig waren.

Fazit: Eine genaue Erhebung des Ausmaßes einer Schläfrigkeit bei Patienten mit Schlafapnoe spielt bei der Einschätzung des Gesundheitsrisikos und der Empfehlung zur Therapie eine besondere Rolle. Dieses Vorgehen ist seit vielen Jahren ein besonderer Schwerpunkt der Somnolab Schlaflabore. Dort werden spezielle Verfahren zur Messung der Schläfrigkeit routinemäßig und fallbezogen angewendet.

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