Ende Oktober kam ein Film über einen Mann in die Kinos, der aufgrund dauerhafter Schafstörungen irgendwann nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden kann: Seit Monaten wälzt sich der Protagonist nachts schwitzend und ruhelos hin und her und ist tagsüber dementsprechend gereizt und unkonzentriert, beginnt sogar zu halluzinieren. Die dramatischen Folgen für ihn und seine Familie ziehen Zuschauerinnen und Zuschauer dabei düster-fesselnd in ihren Bann …
Tatsächlich sollte es niemand soweit kommen lassen: Wer über mehrere Monate gegen Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien) kämpft, leidet an einer chronischen Insomnie und sollte sich fachmedizinisch untersuchen lassen. Denn als Ursache kommen zahlreiche Aspekte in Frage: Umweltfaktoren, persönlicher Lebensstil, Schichtarbeit, häufiger Zeitzonenwechsel und Stress, aber auch organische und psychische Erkrankungen können Auslöser einer Insomnie sein.
Mit weitreichenden Folgen: Der Tagesablauf der Betroffenen wird häufig von Müdigkeit, Konzentrationsmangel, vermindertem Reaktionsvermögen, Erschöpfung, erhöhter Reizbarkeit und veränderter Wahrnehmung belastet. Zudem kann chronisch gestörter Schlaf das Immunsystem schwächen und organische Erkrankungen nach sich ziehen. Da viele Betroffene dauerhaft Schlafmittel einnehmen, kann Schlaflosigkeit sogar zu einer Arzneimittelabhängigkeit führen.
Unser Tipp:
Gehen Sie Ihren Schlafstörungen auf den Grund: Lassen Sie sich schlafmedizinisch beraten und untersuchen, damit das für Sie passende Therapiekonzept entwickelt und eingeleitet werden kann. Sprechen Sie uns gerne an, wir sind für Sie da!
