Am Montag hatte Dr. Eckart von Hirschhausen zu einer neuen Folge seiner TV-Sprechstunde eingeladen, dieses Mal zum Thema Schlafstörungen. Bis heute kennen viele Betroffene nicht die eigentlichen Ursachen, sondern kämpfen dauerhaft gegen die Folgen ihres Schlafmangels an.
Lautes Schnarchen und Tagesmüdigkeit können u.a. Hinweise auf eine unentdeckte Schlafapnoe sein. Betroffene sollten sich schlafmedizinisch untersuchen lassen, da sich die Symptome auch entscheidend auf ihren Berufsalltag auswirken.
So auch beim Bottroper Feuerwehrmann Konstantin Schöpke: Jung, sportlich und schlank litt er dennoch seit Jahren unter Schlafstörungen und hatte sich bereits an der Nase operieren lassen; doch das Schnarchen und sein beeinträchtigter Schlaf blieben bestehen. Erst als ein Kollege – ebenfalls ein Schnarcher – eine Nasenmaske zum Dienst mitbrachte und davon schwärmte, wie gut er seitdem schlafen könne, suchte auch Konstantin Schöpke ein Schlaflabor auf.
Und da kamen wir ins Spiel:
Vorbereitung und Analyse einer polysomnografischen Untersuchung wurden in unserem Schlaflabor gefilmt. Anschließend erläuterte Dr. Riccardo Stoohs dem Patienten die Befunde und vor allem, welche schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen ein unbehandeltes Schlafapnoesyndrom nach sich ziehen kann.
Die Dreharbeiten haben viel Spaß gemacht, zumal Konstantin Schöpke uns aus dem Herzen spricht: Die Nasenmaske hatte einen “grandiosen Effekt” schon nach der ersten Nacht, er hat dadurch spürbar an Lebensqualität gewonnen und trägt sie daher jede Nacht – egal, ob zu Hause, im Ruheraum der Feuerwehr oder im Urlaub.